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Pubmed for Handhelds
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Title: Ultrasonographic examination of the oesophageal groove reflex in young calves under various feeding conditions. Author: Braun U, Brammertz C. Journal: Schweiz Arch Tierheilkd; 2015 Aug; 157(8):457-63. PubMed ID: 26753366. Abstract: The oesophageal groove reflex was examined in 6 milk-fed Holstein Friesian calves once weekly during the first 17 weeks of life. Additionally, the effect of different feeding methods (bucket, different nipple positions and openings), different milk temperatures (20, 30, 39, 45°C) and milk replacer concentrations (100, 125, 150 grams/litre of water) on oesophageal groove closure was investigated. The reticulum and abomasum were examined ultrasonographically using a 5.0-MHz convex transducer before, during and after feeding, and the oesophageal groove reflex was considered to be functional when milk was seen entering the abomasum during feeding. The reflex was consistently induced throughout the study period in all calves at all examinations and under all experimental conditions. However, it should not be assumed that feeding technique can be neglected in unweaned calves because suboptimal feeding management has been linked to various digestive disorders. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Auslösung des Schlundrinnenreflexes mittels Milchtränke bei 6 Holstein-Friesian Kälbern von der ersten bis zur 17. Lebenswoche einmal wöchentlich untersucht. Darüber hinaus wurde der Einfluss verschiedener Tränkemethoden (Eimertränke, Sauger am oberen Eimerrand, Sauger am Eimerboden, Sauger mit kleiner bzw. grosser Öffnung), unterschiedlicher Milchtemperaturen (20, 30, 39, 45 °C) und verschiedener Milchaustauscherkonzentrationen (100, 125, 150 g MAT pro Liter Wasser) auf den Schlundrinnenreflex überprüft. Haube und Labmagen wurden vor, während und nach dem Tränken mit einem 5.0-MHz-Konvexschallkopf sonographisch untersucht. Der Schlundrinnenreflex wurde als ausgelöst betrachtet, wenn das Einfliessen der Milch in den Labmagen während des Tränkens nachgewiesen werden konnte. Die Untersuchungen zeigten, dass der Schlundrinnenreflex beim Trinken von Milch bei den wöchentlichen Untersuchungen während der ersten 17 Lebenswochen bei jedem Kalb und bei jeder Untersuchung ausgelöst wurde. Darüber hinaus wurde der Schlundrinnenreflex auch bei den verschiedenen Tränkemethoden, bei den verschiedenen Milchtemperaturen und bei den verschiedenen MAT-Konzentrationen bei jedem Kalb und bei jeder Untersuchung ausgelöst. Trotz dieser Ergebnisse darf nicht der Schluss gezogen werden, dass die Tränkebedingungen für den Schlundrinnenreflex nicht wichtig sind und deshalb vernachlässigt werden können. Vielmehr ist davon auszugehen, dass ein nicht optimales Tränkemanagement über längere Zeit zu vielfältigen Störungen der Verdauungsfunktionen führen kann.[Abstract] [Full Text] [Related] [New Search]